Über uns

Gemeinsame Wurzeln

Jürgen Grundmann und Dr.Peter Puth sind beide in der Nähe von Dortmund zur Schule gegangen und vertieften in der Oberstufenzeit ihre Freundschaft durch zahlreiche Tischtennis-Matches, Spieleabende, Klassenfahrten, Ausflüge und Partys. Beide lernten in dieser Zeit die Frauen kennen und lieben, die sie dann auch später heiraten sollten und mit denen sie jeweils 2 Töchter großziehen sollten. Der familiäre Hintergrund ist ähnlich geprägt. Beide kommen aus einem Facharbeiterhaushalt mit zahlreichen Kindern (PP= 3 Brüder, JG= 3 Brüder und eine Schwester). Der Weg zum Universitätsabschluss wurde auch möglich durch die Ergebnisse der Reformpolitik der 70er Jahre. PP und JG absolvierten als erster Jahrgang 1978 das Abitur an einer Integrierten Gesamtschule. Zu dieser Zeit war die Schule ein Kleinod sozialdemokratischer Kulturpolitik und zog zahlreiche junge engagierte Lehrer an, die mit Begeisterung und Zuneigung das Bildungsinteresse der ersten Jahrgänge förderten; dies war sicherlich mit ein Grund für den weiteren Bildungsweg des Jahrgangs, der u.a. erfolgreiche Mediziner, Ingenieure, Mathematiker, Professoren, Lehrer, Betriebswirte und Juristen hervorbrachte.

Gemeinsame Vorstellungen

Der Wille zum Weiterlernen war bei beiden stark ausgeprägt, allerdings waren die Studienrichtungen unterschiedlich. Es einte sie aber schon zu diesem Zeitpunkt der Wunsch, eine nachhaltige Tätigkeit zu ergreifen, bei der die Begegnung mit dem Menschen im Mittelpunkt stehen würde.
Das Studium wurde durch Ferienarbeiten bzw. BAFÖG finanziert und im Falle von PP durch die Förderung durch die Bundeswehr.
Die Wege trennten sich zunächst nach der Schule, aber die Verbindung wurde aufrechtgehalten. Während PP sich als selbstständiger Arzt niederließ und eine erfolgreiche und anerkannte Praxis aufbaute, zog es JG nach Hessen, wo er in einem Pharmakonzern seine internationale und Führungskarriere verfolgte. Das Gespräch über Werte und berufliche Zufriedenheit setzte sich über die Jahrzehnte fort und wurde immer wieder durch gemeinsame sportliche Aktivitäten bereichert.

Gemeinsames Projekt

In den vergangenen 4 Jahren sahen beide die Chance, Ihre Energie und Vorstellungen jenseits von vollen Wartezimmern, Termindruck sowie industriellen Optimierungsanforderungen und elektronischer Kommunikation in einem gemeinsamen Projekt umzusetzen. Der Wunsch nach beruflicher Veränderung ging einher mit der Erkenntnis, dass beide in ihrer bisherigen beruflichen Tätigkeit ähnlichen Bedürfnissen begegnet waren: Zahlreiche Menschen formulieren einen Bedarf nach mehr Prävention, Gesundheitsförderung und eigenen Bewältigungskompetenzen.
Als Team nutzen sie ihre umfangreichen Kompetenzen aus den Bereichen Medizin, Ernährung, Führung, Beratung, Coaching und Sport. PP und JG kennen die Einflussfaktoren von zahlreichen Krankheitsbilder sowie von mangelnder Energie, Antriebslosigkeit oder auch Hilflosigkeit. In Seminaren, Vorträgen, Workshops sowie individuellen Beratungen nutzen sie ihre Erfahrungen für eine zielgruppenspezifische Adressierung der jeweiligen Themen und können auch auf individuelle Probleme eingehen.

Wenn einem das Wasser bis zum Halse steht, sollte man schwimmen, nicht trinken lernen. (B.Graham)